Auszeit, bitte! Ausflüge nach Langeoog und Noderney

m letzten Jahr haben wir zwei wunderschöne Asflüge nach Langeoog und Norderney. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welche der Inseln schöner war, beide Ausflüge haben sich aber angefühlt wie ein kleiner Urlaub: weite Strände, Dünen, ganz viel Natur und leckeren Kuchen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Langeoog
    1. Wie komme ich auf die Insel?
    2. Unser Tag auf Langeoog
  2. Norderney
    1. Wie komme ich auf die Insel?
    2. Unser Tag auf Norderney

Langeoog

Wie komme ich auf die Insel?

Da Langeoog autofrei ist, muss das Auto am Hafen in Bensersiel abgestellt werden. Die Kosten für einen Tagesparkplatz betragen 5 Euro. Am besten plant man hier genug Zeit ein, der Parkplatz ist sehr groß und es sind noch ein paar Schritte bis zur Fähre. Die Tickets für die Fähre können entweder über die Internetseite www.langeoog.de gebucht werden, oder direkt im Fährhaus. Hin- und Rückfahrt kosten für Erwachsene 33 Euro, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren bezahlen 20 Euro. Der Preis beinhaltet sowohl die Fähre, als auch die Inselbahn (vom Hafen ins Dorf) und den Gästebeitrag. Die Fahrzeit inklusive Inselbahn beträgt circa 60 Minuten. Die Fähren fahren mehrmals täglich.

Unser Tag auf Langeoog

Nachdem wir am Vormittag auf der Insel angekommen sind, ging es natürlich erstmal zum Strand. Wir waren übrigens im Oktober da und hatten einen richtig tollen, sonnigen Tag erwischt. Der Strand ist ganz fein und erstreckt sich über 14 Kilometer! Es gibt Strandkörbe zum Mieten und viele Spielgeräte und Schaukeln für Kinder.

Im Anschluss gingen wir durch die riesigen Dünen spazieren. Es gibt ganz viele kleine Wege (ein wenig wie auf Sylt) und viele schöne Aussichtspunkte – Meer und Strand immer im Blick.

Bei unserem Spaziergang durch die Dünen haben wir dann den schönen Spielplatz am Sportzentrum gefunden. Hier gibt es neben vielen Spiel- und Klettergeräten (wie dem Langeoog Turm als Miniformat) auch Trampoline.

Als nächstes ging es weiter ins Dorf. Wir schlenderten durch die kleinen Straßen und stießen irgendwann auf das Café Leis. Es ist ein sehr altes Café, aber irgendwie charmant. Die Kuchen waren jedenfalls super lecker und auch der Eisbecher unserer Tochter wurde mit viel Liebe serviert. Den Ostfriesentee gibt es hier übrigens im typisch friesischen Porzellan.

Langeoog Café

Gestärkt ging es weiter zum Wasserturm, das Wahrzeichen von Langeoog. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht über das Dorf, den Strand und bis hin zum Festland. Mein Foto ist vom Fuß des Turmes, er kann aber auch gegen eine freiwillige Spende besichtigt werden.

Bevor es wieder zurück auf die Fähre ging, gab es noch eine kleine Stärkung. Wir entdeckten den Kavalierpad – viele kleine bunte Häuschen mit unterschiedlichen Streetfood- Ständen. Hier ist definitiv für jeden etwas dabei. Es gibt Sitzplätze drinnen wie draußen und in der Givtbude besonders leckere Pommes :). Von hier aus ging es dann wieder aufs Festland. Es war ein richtig toller Tag!

Asflüge nach Langeoog und Norderney

Ein Plan für Langeoog benötigt man übrigens nicht. Die Insel ist so klein, dass man ganz automatisch zu den schönen Plätzchen gelangt – und davon gibt es auf Langeoog wirklich viele. Egal ob Strand, Dünen oder Spielplatz, schön ist es hier wirklich überall.

Norderney

Wie komme ich auf die Insel?

Von Norddeich-Mole aus geht es mit der Fähre nach Norderney, die Fahrzeit beträgt zwischen 45 und 60 Minuten. Die Fähren fahren mehrmals täglich, die erste Fähre startet bereits um 06:15 Uhr in Norddeich-Mole, zurück geht es spätestens um 18:15 Uhr. Der Preis für Hin- und Rückfahrt beträgt für einen Erwachsenen 22,60 Euro. Kinder zwischen 6 und 13 Jahren bezahlen 11,30 Euro und Kinder unter 6 Jahren reisen kostenfrei. Um sicher zu gehen, dass die Fähre nicht ausgebucht ist (gerade am Wochenende), ist eine Buchung vorab online empfehlenswert. Norderney ist zwar nicht komplett autofrei, sodass theoretisch die Fährüberfahrt auch inklusive Auto möglich ist, aber bequemer ist es das Auto einfach auf dem großen Parkplatz in Norddeich-Mole abzustellen. Ein Tagesparkplatz kostet 6 Euro und kann bereits im Vorfeld online reserviert werden. Eine andere, bequeme Möglichkeit auf die Insel zu kommen, ist der Zug. Der Bahnhof in Norddeich-Mole ist nämlich direkt gegenüber vom Fährterminal. Hier muss nur einmal kurz am Bahnhof ausgestiegen und anschließend auf der Fähre wieder eingestiegen werden.

Unser Tag auf Norderney

Da wir an unserem Ausflugstag im September einen wunderschönen, sonnigen Tag erwischt hatten, konzentrierten wir uns hautsächlich auf den Strand – genauer gesagt auf den Weststrand, zwischen Milchbar und Spielplatz. Es hat uns hier einfach so gut gefallen, dass wir gar nicht das Bedürfnis hatten uns den Rest der Insel auch anzuschauen, wenngleich es hier bestimmt genauso schön ist. Wir sind einfach am Strand spazieren gegangen, haben Muscheln gesammelt und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Es war so unglaublich entspannt.

Gegen Mittag kehrten wir in die Milchbar ein, welches DAS Café in Norderney sein soll :). Die Lage ist direkt am Strand- mit Sonnenterasse und wunderbarem Blick aufs Meer. Es gibt sowohl kleinere Gerichte, als auch leckeren Kaffee und Kuchen. Zu Stoßzeiten muss man leider ein wenig Wartezeit mitbringen – lohnt sich aber. Die Lokation ist einfach perfekt. Falls man über Nacht auf Norderney bleibt, sollen die Sonnenuntergänge hier auch besonders schön sein.

Unsere beiden Asflüge nach Langeoog und Norderney waren richtig erholsam und machen Lust auf noch mehr Nordsee. Wir haben uns vorgenommen, die anderen Nordseeinseln auch noch zu erkunden. Wenn du auch noch mehr Lust auf wunderschönene Nordsee-Urlaube hast, schaue dir gerne noch die beiden folgenden Artikel an: https://fabelhaftmeer.de/kurzurlaub-auf-der-wunderschonen-insel-sylt/ https://fabelhaftmeer.de/ein-wochenende-in-der-kustenperle-busum/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert